Umweltfreundlich zu sein ist für viele Menschen zu einer Priorität im täglichen Leben geworden. Der Konsum von Produkten, die im eigenen Land hergestellt wurden, der Kauf von Bioprodukten und das Recycling sind gängige Methoden, um den ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Aber wussten Sie, dass die digitale Industrie auch eine Quelle der Umweltverschmutzung ist? Im Folgenden finden Sie einige Ratschläge, die Ihnen helfen können, einen positiven ökologischen Einfluss in Bezug auf die digitale Welt zu nehmen. Dank dieser können wir alle handeln, um die digitale Technologie in den Dienst unseres Planeten zu stellen!
„Warum ein intelligenter, digitaler Übergang notwendig ist“
Die digitale Industrie hat einen großen Einfluss auf die Umwelt. Wäre das Internet ein Land, wäre es der drittgrößte Stromverbraucher weltweit, gleich hinter China und den Vereinigten Staaten. Das Internet steht für 4% der weltweiten Kohlenstoffemissionen und dieser Verbrauch verdoppelt sich alle vier Jahre! Um weitere Zahlen zu nennen: In Bezug auf die CO2-Emissionen verschmutzt das Internet 1,5 Mal mehr als der Luftverkehr.
Aber warum ist der ökologische Einfluss der digitalen Technologie so hoch? Digitale Gegenstände werden in unserem täglichen Leben immer wichtiger. Wir nutzen sie in einem viel höheren Maße als in der Vergangenheit. Auch ihre Herstellung mobilisiert eine Menge Ressourcen. Wussten Sie, dass die Herstellung eines 2kg schweren Computers 600kg Rohmaterial benötigt. Außerdem wächst die Zahl der Internetnutzer exponentiell. Von 3,9 Milliarden Internetnutzern im Jahr 2016 auf fast 5 Milliarden im Jahr 2021 (laut Google Statistiken).
Daher haben wir eine größere Anzahl von Internetnutzern, die digitale Objekte in einem schnelleren Rhythmus nutzen, was dazu führt, dass mehr von diesen Objekten hergestellt werden müssen. Leider kann dies verheerende ökologische Auswirkungen haben.
Unsere Tipps zur Reduzierung der digitalen Umweltverschmutzung
The Moneytizer möchte Ihnen einige Tipps geben, wie Sie Ihre digitale Umweltbelastung reduzieren können. Erstens: Was Ihre digitalen Geräte betrifft, sollten Sie es vermeiden, sie trotz Trends oder ständig neuer Angebote zu oft zu wechseln. Anstatt sie auszutauschen, sobald es ein Problem gibt, sollten Sie zuerst daran denken, sie zu reparieren. Wenn Sie sich entscheiden, sie loszuwerden, lassen Sie sie nicht im Schrank liegen, denn sie können recycelt werden. Sie können Ihre Geräte spenden oder sie sogar verkaufen, wenn sie noch funktionieren. Sie erhalten so ein zweites Leben! Ziehen Sie auch in Betracht, wiederaufbereitete Waren zu kaufen. Auf diese Weise begrenzen Sie den Verbrauch von Energie und Rohstoffen sowie die Produktion von Abfall. Um die Lebensdauer Ihrer Geräte zu verlängern, sollten Sie außerdem ein Antivirenprogramm einrichten. Das verhindert Ausfälle und spart Ihnen Geld!
Zweitens: Auch bei der Websuche werden viele Treibhausgase ausgestoßen. Um den Schaden zu verringern, führen Sie gezielte Online-Suchen durch. Verwenden Sie Schlüsselwörter und fügen Sie die Seiten, die Sie regelmäßig besuchen, zu Ihren Favoriten hinzu. Dies wird Ihre Treibhausgasemissionen verringern. Sie können auch umweltfreundliche Suchmaschinen wie Ecosia wählen. 80% ihrer Gewinne fließen in die Anpflanzung von Bäumen.
Drittens: Wussten Sie, dass Ihre Mailbox eine gewisse Verschmutzung verursacht? Ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern erzeugt allein durch das Versenden von E-Mails durchschnittlich 14 Tonnen CO2 pro Jahr. Wenn Sie Ihren Einfluss reduzieren wollen, denken Sie daran, Ihre Mailbox regelmäßig zu reinigen. Außerdem sollten Sie sich von Newslettern abmelden, die Sie nicht lesen.
Zu guter letzt: Optimieren Sie schließlich Ihre Druckmenge, um Rohstoffe und Energie zu sparen. Drucken Sie nur, wenn es nötig ist und wenn möglich in Schwarz-Weiß. Verwenden Sie gekennzeichnetes Papier (FSC, europäisches ECOLABEL) und gekennzeichnete Patronen (zertifizierter Blauer Engel, Nordic Ecolabel).
Viele Marken nutzen Ökologie als Marketinginstrument. Wenn Sie aber anfangen zu recherchieren, finden Sie heraus, dass hinter ihren Worten keine wirklichen Taten stehen. In diesen Fällen spricht man von “Greenwashing”. Jetzt haben Sie alle Karten in der Hand, um Ihren ökologischen Einfluss im Internet zu begrenzen! Seien Sie vorsichtig, dass Sie sich nicht täuschen lassen.
Wenn Sie andere Tipps haben, zögern Sie nicht, sie in den Kommentaren zu teilen!