Heutzutage benutzen viele Publisher Google AdSense zur Monetarisierung ihrer Webseite. Jedoch haben die meisten von ihnen die Nutzungsbedingungen nicht komplett verstanden. Daher werden einige Seiten zeitweise oder permanent von der Plattform gesperrt.
Wir stellen Ihnen einige wichtige Regeln vor, die Sie kennen und befolgen sollten, damit Ihre Website oder Ihr Konto nicht von AdSense gesperrt wird.
Die Richtlinien von Google lauten wie folgt:
-Jegliche sexuelle Inhalte sind von Google strikt verboten und werden nicht geduldet
-Tricksen Sie Google nicht aus, indem Sie Click-Bait Werbung schalten
-Sie müssen mit AdSense hinsichtlich der Datenschutzerklärung Ihrer Website transparent handeln. Versuchen Sie nicht, etwas vor Google zu verstecken, da Google die Wahrheit immer herausfindet.
-Die Platzierung von zu vielen Anzeigen auf Ihrer Website wird dazu führen, dass AdSense Sie sperrt. Zu viele Anzeigen bedeuten nicht gleich ein hohes Einkommen.
-Jegliche Website mit Inhalten über Drogen, Waffen, Gewalt und extreme Politik wird gesperrt.
-Es ist strengstens verboten, wiederholt auf die eigene Werbung zu klicken oder Roboter zu benutzen. Betrügerische Klicks verstoßen gegen die Richtlinien von Google AdSense. Im Zweifelsfall wird die Plattform Ihnen eine E-Mail schicken, die Sie darüber informiert, dass Ihr Account nun eingeschränkt ist.
-Sie sollten die Codes, welche von Google AdSense vorgegeben werden, nicht verändern oder in iFrames einbauen. Kleine Veränderungen sind erlaubt, aber am „finalen Code“ dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
-Es ist nicht erforderlich, für jede Website ein neues Konto zu erstellen, da Sie mehrere Websites mit einem Account verwalten können.
Alternativen zu Google AdSense
Von einer derart riesigen Plattform wie Google gesperrt zu werden und sie somit nicht weiter benutzen zu können ist frustrierend. Es gibt jedoch Wege, Ihr Konto zu reaktivieren. Indem Sie beispielsweise dieses Formular ausfüllen, können Sie versuchen, Google AdSense zu kontaktieren. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr hoch, dass die Plattform die Entscheidung nicht überdenken wird und Sie somit nicht bezahlt werden.
Wenn dies der Fall ist, oder Sie einfach Ihre Einkommensquellen diversifizieren möchten, bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten.
CPM Ad Netzwerke sind die beste Alternative
CPM Ad Netzwerke wie The Moneytizer sind die einfachste und profitabelste Alternative. The Moneytizer garantiert qualitativ hochwertige Werbung, welche pro Ansicht bezahlt wird und die beste Option für Ihre Website sein könnte, da sie keine Aktion von dem Nutzer erfordert.
Beispielsweise sammeln wir hier bei The Moneytizer alle existierenden Werbeformate, die am lukrativsten für Publisher sind. Wir bieten eine Auswahl von Standard- und Premiumformaten, unter denen Sie diejenigen auswählen können, die am geeignetsten für Ihre Webseite sind und am besten zum Design und zur Userexperience passen.
Unsere Plattform basiert auf einem System von Echtzeitauktionen, dem sogenannten „Header Bidding“. In anderen Worten: Jedes Mal, wenn Ihre Seite lädt, generieren wir eine Echtzeitauktion unter unseren 40 Partnern und maximieren auf diese Weise Ihr Einkommen als Publisher. Mit uns können Sie von dieser Technologie profitieren, die normalerweise hochwertigen Websites vorbehalten ist.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing ist eine Werbemethode, die auf Performance basiert und bei der ein Unternehmen Sie als Affiliate für jeden generierten Lead belohnt, der zu dem Produkt oder Dienstleistungen des Unternehmens generiert wird. Das System besteht aus vier Hauptakteuren:
- Werbetreibende/r
- Netzwerk (enthält Angebote und wickelt Zahlungen ab)
- Affiliate
- Kunde/Nutzer
Häufig vermischt sich diese Methode mit anderen Werbemethoden, welche von Publishern genutzt werden. Darunter befinden sich beispielsweise SEO, Content Marketing, E-Mail-Marketing und SMO. Die wichtige Rolle, die Affiliates in Marketingstrategien spielen, wird von Werbenden häufig übersehen.
Kurz gesagt stellt Affiliate Marketing zwar eine gute Alternative zu AdSense dar, aber die Publisher müssen Zeit und Mühe investieren, damit dies auch funktioniert.
Recommended Content: Achtung Clickbaiting!
Erinnern Sie sich an das letzte Mal, als Sie einen Artikel gelesen haben und Ihnen weitere „für Sie empfohlene“ Artikel vorgeschlagen wurden? Das nennt man „Recommended Content“.
Die Idee dahinter ist es, den Publishern eine Möglichkeit zu geben, mit ihrer Website ein hohes Einkommen zu erzielen, ohne aufdringliche Werbung zu schalten. Normalerweise funktionieren diese Empfehlungsmaschinen per „Plug & Pay“, allerdings könnte man sagen, dass sie gegen die Interessen eines Publishers arbeitet, da sie die Nutzer dazu bringt, die Website zu verlassen. Außerdem sind viele Publisher frustriert darüber, dass sie die Qualität und die Relevanz des ausgestrahlten Contents nicht kontrollieren können.
Tatsächlich könnte man Recommended Content auch schlicht und einfach als „Clickbaiting“ bezeichnen. Es kann passieren, dass der Inhalt nicht den Interessen des Nutzers entspricht oder im schlimmsten Fall wird verstörender Inhalt angezeigt, wenn Sie nicht mit qualitativen Anbietern wie beispielsweise Outbrain arbeiten.
Welche Optionen gibt es noch?
Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Webseite zu monetarisieren, aber nicht alle von ihnen erweisen sich als wirklich profitabel für Sie: zum Beispiel könnten Sie Pop-Up-Werbung schalten, doch diese wird oft als aufdringlich und nervig empfunden. Eine andere Lösung ist „direkte“ Werbung, allerdings erfordert dies Zeit, Handelskonzepte und Kenntnisse zu den Marktpreisen, um einen Betrug zu verhindern.
Insgesamt gibt es gibt viele Lösungen. Es ist jedoch allein an Ihnen, zu entscheiden, welche die beste Option für Ihre Seite ist. Die Methode ist abhängig vom Design Ihrer Website, der Nutzererfahrung, der Zeit, die Sie in die Monetarisierung investieren möchten und der Strategie, welche Sie aufstellen möchten.